Area 51, Außerirdische, Panik – das sind die Stichwörter zum neuen Sciencefiction Thriller Super 8 von J.J. Abrams. Es ist das Jahr 1979. An einem Abend macht sich eine Gruppe von Teenagern auf den Weg, um mit ihrer Super-8-Kamera einen Film zu drehen. Mitten in der Nacht drehen sie an einer Zugstrecke, während plötzlich ein verheerender Unfall passiert. Ein Pickup rast aus unerklärlichen Gründen auf einen fahrenden Zug zu und kollidiert frontal mit diesem. Was folgt, ist eine riesige Explosion – und ein Pochen. Das Pochen kommt aus einem der Waggons – den Teenagern ist sofort klar, dass dieses Geräusch keinen menschlichen Ursprung haben kann. Zeuge des Vorfalls bleibt die Super-8-Kamera. J.J. Abrams, der sich bereits mit Cloverfield von 2008, Star Trek von 2009 und der Fernsehserie Lost im Sciencefiction- und Thrillergenre etablieren konnte, legt mit Super 8 ein neues Sciencefictiondrama vor. Der Hintergrund des Films sind die Verschwörungstheorien über das amerikanische Sperrgebiet Area 51 in Nevada. Das Sperrgebiet ist im Besitz der amerikanischen Luftwaffe und des amerikanischen Verteidigungsministeriums. Neben dem Zweck als Luftwaffenübungsgelände, befindet sich auf dem Sperrgebiet eine zusätzliche Anlage, deren Existenz lange geheim gehalten wurde. Dieses Geheimnis war der Nährstoff für zahlreiche Verschwörungstheorien insbesondere über Außerirdische. Super 8 wurde unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit gedreht. Lange waren kaum Informationen über den Film bekannt. Bewusst gab sich J.J. Abrams bedeckt und feuerte durch sein Verhalten weitere Diskussion zu den Verschwörungstheorien zu Area 51 an. Steven Spielberg war bei dem geheimnisvollen Filmprojekt Super 8 als Produzent tätig. Die Hollywood-Legende, wurde als Regisseur von Kassenschlagern wie Der Weiße Hai von 1975, E.T. – Der Außerirdische von 1982, Jurassic Park von 1993 und Schindlers Liste auch von 1993 bekannt. (RS)

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